PODCAST
Wann ist es ein Hexenschuss,
wann ein Bandscheibenvorfall? Und noch wichtiger:
Wie behandelt man beides, um die Schmerzen wieder loszuwerden?
Dr. Cedric Simons zu Gast bei Dr. Meike Diessner. Sie sprechen über das Volksleiden „Rücken“, warum Beschwerden entstehen und darüber, wie man den Rücken mit einfachen Übungen ohne Geräte stärken kann.
Den Podcast können Sie sich auf den folgenden Seiten ebenfalls anhören:
Wirbelsäulen-Spezialisten
Interdisziplinäres Team
aus Orthopäden und Neurochirurgen.
> 21 000 Wirbelsäulenoperationen, jährlich etwa 1400 und
> 9000 konservative
Behandlungen
Umfassendes Behandlungsspektrum
Konservative und minimalinvasive operative Behandlungsmethoden:
PRT
SpineMed
3 D Mikrochirurgie
Hybridspondylodese

Neurochirurgie und Orthopädie
Gemeinsam für Ihre Wirbelsäule
Wir beurteilen Ihren Rücken interdisziplinär aus orthopädischer und neurochirurgischer Sicht. Durch diese ganzheitliche Herangehensweise zeigen sich meist neue Möglichkeiten zur Behandlung Ihres Rückens.
"Mehr als 80% der Rückenprobleme kann man
OHNE Operation behandeln!"
Leiter der konservativen Wirbelsäulentherapie


"Weniger ist mehr! Eine kleine Veränderung kann eine große Wirkung haben."
Gründer der Praxis
"Präzision und Fingerspitzengefühl, weil es um Ihren Rücken geht!"
Facharzt für Neurochirurgie


"Stabil ist nicht Steif! Instabilitäten können minimal-invasiv stabilisiert werden."
Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie
Geschäftsführer und ärztlicher Leiter

Bandscheibenvorfall
Der lumbale Bandscheibenvorfall ist eine häufige Ursache für Rücken- und Beinschmerzen. Er entsteht, wenn einer der weichen, gallertartigen Kerne der Bandscheiben in der Lendenwirbelsäule aus seiner normalen Position rutscht und Druck auf die umliegenden Nerven ausübt. Die häufigsten Anzeichen sind Rückenschmerzen, welche bis in die Gesäßmuskulatur, Beine und Füße ausstrahlen können. Auch Muskelschwäche, Taubheit oder Kribbeln in Beinen und Füßen sowie Schwierigkeiten beim Gehen, Stehen oder Sitzen sind Symptome eines Bandscheibenvorfalls. Mit zunehmendem Alter verlieren die Bandscheiben ihre Elastizität und werden anfälliger für Risse und Vorfälle. Übergewicht und schlechte Körperhaltung üben zusätzlichen Druck auf die Wirbelsäule aus und erhöhen das Risiko für einen Bandscheibenvorfall.
Bandscheibenvorfall
Der Hexenschuss, auch bekannt als akute Lumbago, tritt häufig plötzlich und ohne Trauma auf. Der Schwerpunkt der Behandlung liegt auf konservativen Methoden, die in den meisten Fällen erfolgreich sind. Eine mögliche Ursache ist die Verrenkung der kleinen Wirbelbogengelenke. Es ist ratsam, aktiv zu bleiben. Bettruhe führt meist nicht zu einer Verbesserung der Beschwerden sondern kann sie langfristig sogar verschlimmern. Wenn die Bewegung anfänglich zu schmerzhaft ist, kontaktieren Sie uns direkt und wir helfen Ihnen, wieder in Schwung zu kommen. Bei chronischen oder wiederkehrenden Beschwerden kann eine Vereisung in Betracht gezogen werden. Hierbei werden die kleinen Nerven der Facettengelenke "eingefroren".


Instabilität oder Wirbelgleiten der Lendenwirbelsäule kann zu einer Vielzahl von Beschwerden führen, einschließlich Rückenschmerzen, Muskelverspannungen und -schwäche, Schmerzen, Taubheitsgefühle oder Kribbeln in den Beinen sowie eingeschränkter Mobilität. Konservative Behandlungen, wie intensive isometrische Physiotherapie, Schmerzmittel oder gezielte Injektionen, können oft helfen, diese Symptome zu lindern. Wenn diese Maßnahmen nicht ausreichen, kann eine Operation in Betracht gezogen werden. Häufig erfolgt hierbei eine offene Spondylodese zur Stabilisierung, hierbei wird über einen etwa 15 cm langen Hautschnitt ein Schrauben-Stabsystem eingebracht. Deutlich weniger schmerzhaft ist die minimal-invasive Hybridspondylodese, bei der mit mehreren kleinen Schnitten gearbeitet wird. Dies verursacht weniger Muskeltrauma und führt zu einer schnelleren Genesung.
Spinalkanalstenose
Die Spinalkanalstenose in der Lendenwirbelsäule ist eine häufige Ursache für Schmerzen in beiden Beinen. Es handelt sich dabei um eine Verengung des Wirbelkanals, die Druck auf die Nerven ausübt und Schmerzen, Taubheitsgefühle und Schwäche in den Beinen und Füßen verursachen kann. Typischerweise werden die Beine beim Gehen zunehmend schwerer und man muss immer häufiger vornübergebeugt stehenbleiben oder sitzen, bevor der Weg fortgesetzt werden kann. Die konservative Therapie kann diesen Prozess verlangsamen und so häufig über Jahre zu einem Zugewinn an Lebensqualität führen.
Wird die Einschränkung zu groß und die Gehstrecke zu klein, ist eine mikrochirurgische Dekompression die sinnvolle Lösung.


Wenn einer der weichen, gallertartigen Kerne der Bandscheiben in der Halswirbelsäule aus seiner normalen Position verrutscht und Druck auf die umliegenden Nerven oder das Rückenmark ausübt, kann es zu Nackenschmerzen, die bis in die Schultern, Arme und Hände ausstrahlen können, Muskelschwäche, Taubheit oder Kribbeln in den Armen und Händen sowie Schwierigkeiten bei Bewegungen des Kopfes und des Halses kommen auf. In vielen Fällen kann eine konservative Behandlung, einschließlich Schmerzmedikation und Physiotherapie, helfen. Wenn dies nicht ausreichend wirksam ist, kann eine Operation erforderlich werden. Diese kann entweder von vorne (anterior) oder von hinten (posterior) durchgeführt werden, abhängig von der Lage des Vorfalls.
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